Elektrostatische Effekte sind seit über 2500 Jahren bekannt

Elektrostatische Effekte, Leitfähigkeit und elektrostatische Separation

Bereits um 500 vor Christus beschrieb der griechische Philosoph Thales von Milet elektrostatische Effekte anhand der Aufladung eines Bernsteins an einem Wolltuch. Auch der Begriff Elektrostatik lässt sich von dem griechischen Wort für Bernstein, "electron", ableiten.

Dem Engländer Stephen Gray verdanken wir die Erkenntnis, dass zwischen Leitern und Nichtleitern unterschieden werden muss. Anfang des 18. Jahrhunderts untersuchte er in diversen Experimenten die Leitfähigkeit verschiedener Materialien.

Bis zur Nutzung der Elektrostatik zur Sortierung von Materialgemischen vergingen nochmals 150 Jahre. Um 1870 wurden die ersten Trennversuche von Salzgemischen im elektrischen Feld durchgeführt und seither wurde die Entwicklung elektrischer Sortierverfahren im Mineralienbereich weiter verfolgt.

Basierend auf der wachsenden Nachfrage nach Technologien zur Wertstoffrückgewinnung entwickelt und produziert hamos seit über 20 Jahren elektrostatische Separatoren für den Recyclingbereich. Dabei nutzt hamos verschiedene elektrostatische Effekte, um ein breites Spektrum an gemischten Materialien zu trennen:

Unterschiede in der Leitfähigkeit ermöglichen die Abtrennung feinster Metallteile aus Kunststoffen und anderen Nichtleitern. Bei der Trennung diverser Kunststoff- bzw. Nichtleitergemische spielen tribo-elektrische Effekte genauso eine entscheidende Rolle wie bei der Mineralientrennung.

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